Taekwondo Geschichte

Taekwondo ist sowohl eine uralte koreanische Kampfkunst, als auch ein relativ neues modernes Kampfsystem. Unter dem Namen Taekwondo vorgestellt wurde diese Kampfkunst erst im Jahr 1955 von dem koreanischen Generalmajor d.D. Choi Hong-Hi, der sich als Erneuerer der Kampfkunst seines Heimatlandes bezeichnen darf.

Der Begriff Taekwondo besteht aus drei altkoreanischen Wörtern, die das Wesen dieser Kampfkunst kurz und prägnant ausdrücken:
TAE: bedeutet mit dem Fuß treten, stoßen oder schlagen und kennzeichnet somit die Fußtechniken.
KWON: heißt wörtlich Faust und steht für die Handtechniken.
DO: ist die sinnbildliche Bedeutung der geistigen Entwicklung, des Weges eines Taekwondoin.

Prinzipien

Wer Taekwondo erlernen will, hat meistens nur den Gedanken, schnell ein paar Kicks zu lernen, wie man am besten „jemanden umhaut“.
Nach dem ersten Training glauben viele Anfänger, nichts gelernt zu haben und nur „langweilige“ Stellungen eingeübt zu haben.
Die erste Hürde des Do ist genommen, Ausdauer und Durchhaltevermögen.

Wer weiter trainiert, bekommt bald kräftigere Muskeln, die Reaktionsfähigkeit wird gesteigert, man wirkt lockerer als je zuvor, und wird körperlicher gewandter.
Diese Vorteile beginnen den Schüler geistig positiv zu wandeln:
das Selbstvertrauen wächst, das Benehmen ändert sich, der Schüler wird höflicher und bescheidener und übt Selbstkritik.